Die besten
Soundbars mit HDMI 2.1
im Vergleich

Der derzeit beste Anschluss für eine schnelle und verlustfreie Datenübertragung

Bei der Auswahl der passenden Soundbar spielen auch die vorhandenen Verbindungsmöglichkeiten eine wichtige Rolle. Schließlich sind einige Features nur über bestimmte Schnittstellen nutzbar. Ihr solltet euch daher bereits zu Beginn überlegen, wie ihr eure Soundbar mit dem Fernseher verbinden möchtet und welche Geräte noch an sie angeschlossen werden sollen.

Der HDMI 2.1 Anschluss ist die Weiterentwicklung von HDMI 2.0 und kommt in aller Regel einher mit eARC. Über die HDMI 2.1 Schnittstelle kann eine höhere Bandbreite an Daten in einer kürzeren Zeit übertragen werden. Zudem können Soundbars mit HDMI 2.1 4K Inhalte problemlos weiterleiten, wenn sie zwischen einen Player und den Fernseher geschlossen werden. Nachfolgend stellen wir euch einige Soundbars vor, die mit dem neuen HDMI Anschluss kommen.

Ihr wollt wissen, wie man eine Soundbar installiert? Unsere Kaufberatung beantwortet die wichtigsten Fragen!

Beste Soundbar mit HDMI 2.1: Sony HT-A7000

  • 500W Gesamtleistung
  • DTS:X & Dolby Atmos
  • Integrierter Subwoofer
  • Up-firing Lautsprecher
  • Raumkorrektur
  • Viele Anschlüsse
  • Bluetooth & Wi-Fi
  • Chromecast & Apple Airplay
  • Schlechte Surround Performance
  • Kein Equalizer
  • Keine Sprachassistenten
Raumgröße
über 40 m2
Kanäle
7.1.2
Anschlüsse
HDMI 2.1 InHDMI OutHDMI eARCDigital optisch3,5mm KlinkeUSB zur Wiedergabe
Dolby Atmos
Set
Soundbar

Die HT-A7000 ist das Flaggschiff aus dem Hause Sony und besitzt gleich zwei HDMI 2.1 Eingänge. Als weitere Verbindungsmöglichkeiten stehen zudem ein HDMI Ausgang, ein optischer Eingang, ein AUX Anschluss sowie eine USB Schnittstelle zur Verfügung. Über den HDMI 2.1 Anschluss unterstützt das Modell auch eARC, wodurch eine besonders schnelle Übertragung von unkomprimierten Audioinhalten gewährleistet wird.

Das 7.1.2-Kanal-System besitzt up-firing Lautsprecher und nutzt diese zur Wiedergabe von dreidimensionalem Klang. Dabei wird der Schall an der Decke reflektiert, sodass er von oben auf den Zuschauer zurückfällt. Neben den 3D Soundformaten Dolby Atmos und DTS:X kann die Soundbar nahezu alle weiteren vorhandenen Formate wiedergeben. Auch Dolby Vision und HDR10 können problemlos übertragen werden – sogar mit 4K@120Hz und 8K@60Hz!

Für eine all-in-one Soundbar – also ein Klangriegel, der den Subwoofer bereits integriert hat – besitzt die A7000 eine solide Gesamtleistung von 500 Watt. Leider wird sie dennoch nicht sonderlich laut, weshalb das Klangerlebnis in großen Räumen wenig überzeugend ist. Ein Pluspunkt sind allerdings die vielen Smart Features der Soundbar, denn sie verfügt über Chromecast, Airplay, Bluetooth und eine WLAN Schnittstelle. Zum kabellosen Streaming sind also allerlei Möglichkeiten geboten.

Sony HT-A7000 Test

Für große Räume und Partys: Samsung HW-Q900A

Samsung HW-Q900A
  • Höhere Lautstärke
  • Externer Subwoofer
  • Besserer Surround Sound
  • Kein Chromecast
  • Weniger Anschlüsse

Die Samsung Q900A besitzt ebenfalls zwei HDMI 2.1 Eingänge und unterstützt eARC. Darüber kann auch sie unkomprimierten Dolby Atmos und DTS:X Sound übertragen. Ebenso werden 4K Inhalte verlustfrei von einer angeschlossenen Konsole oder Player zum Fernseher durchgeschleift. Die weiteren Anschlussmöglichkeiten dieses Modells sind eher überschaubar, denn abgesehen von den HDMI Schnittstellen gibt es lediglich einen USB Port für Updates und einen optischen Anschluss.

Sowohl bei der A7000 als auch der Q900A handelt es sich um ein 7.1.2-Kanal-Setup, jedoch kommt das Modell von Samsung mit einem externen Subwoofer. Dadurch ergibt sich eine deutlich bessere Surround Performance und die Bässe in actionreichen Szenen werden richtig spürbar. Wer ein noch immersiveres Klangerlebnis haben möchte, kann das Setup noch mit externen Satellitenlautsprechern aufrüsten. Mit 406 Watt ist die Gesamtleistung zwar etwas niedriger als bei dem Modell von Sony, dafür wird diese Soundbar aber deutlich lauter und kann auch größere Räume oder Partys gut beschallen.

Mittels der integrierten Amazon Alexa lässt sich die Q900A bequem per Sprachbefehl steuern. Weitere Smart Features sind mit Bluetooth, Airplay und der WLAN Kompatibilität gegeben. Leider unterstützt die Soundbar jedoch kein Chromecast zur kabellosen Übertragung.

Platzsparende Lösung: JBL Bar 5.0 MultiBeam

JBL Bar 5.0 MultiBeam
  • Kleine Abmessungen
  • Niedriger Preis
  • Kein Subwoofer
  • Keine Höhenkanäle

Die JBL Bar 5.0 MultiBeam ist ohne Frage die kleinste Soundbar dieser Liste. Mit einer Breite von gerade einmal 71 Zentimetern ist sie auch für die Nutzung mit kleineren Fernsehern geeignet und findet nahezu überall einen Platz. Aufgrund der geringeren Größe muss man hierbei jedoch auch einige Abstriche in Kauf nehmen. So besitzt sie lediglich einen HDMI 2.1 Eingang und einen Ausgang mit eARC. Außerdem sind noch eine Ethernet-Schnittstelle und ein optischer Eingang vorhanden. Über den HDMI Anschluss kann die Soundbar problemlos 4K Inhalte übertragen.

Sowohl Höhenkanäle als auch einen Subwoofer sucht man bei diesem Modell von JBL vergeblich. Da sie mit der von dem Hersteller entwickelten MultiBeam Technologie ausgestattet ist, kann sie aber dennoch einen räumlichen Klang erzeugen. Im Gegensatz zu den anderen Soundbars wird dieser virtuell simuliert. Dementsprechend kann die JBL MultiBeam Virtual Dolby Atmos wiedergeben. DTS Inhalte werden leider gar nicht unterstützt. Der Klang überzeugt auch die Stiftung Warentest: Sie zeichnete die JBL Bar 5.0 MultiBeam als beste einteilige Soundbar 2021 aus.

Die Smart Features des kleinen Klangriegels lassen keine Wünsche offen. Zur kabellosen Übertragung von Inhalten besitzt sie Bluetooth, Chromecast und Airplay. Dank ihrer WiFi-Kompatibilität kann sie zudem mit Sprachassistenten verbunden und bequem gesteuert werden. Auch die Einbindung in ein Multiroom Setup ist dank der Netzwerkverbindung möglich.

JBL Bar 5.0 MultiBeam Test

Mit besonders starkem Bass: LG DSP8YA

  • Leistungsstarker Subwoofer
  • Hohe Lautstärke
  • Weniger Kanäle
  • Schlechter Surround Sound

Auch eine Soundbar aus dem Hause LG hat es in diese Liste geschafft. Die DSP8YA bietet ein solides Gesamtpaket und kombiniert allerhand Features mit einem erschwinglichen Preis. Wir haben es hierbei mit einem 3.1.2-Kanal-System zu tun, im Gegensatz zu den anderen Soundbars sind also weniger Hauptkanäle vorhanden. Aufgrund dessen wird Surround Sound von der Soundbar zu Stereo heruntergemischt, um ihn wiedergeben zu können. Leider ist das auch hörbar, weshalb die Surround Performance der DSP8YA nicht sehr überzeugend ist.

Als Anschlüsse verfügt die Soundbar über einen HDMI 2.1 Eingang und einen Ausgang mit eARC, eine optische Schnittstelle und einen USB Port. Mit dem HDMI Anschluss ist auch der verlustfreie 4K-pass-through gewährleistet und die Soundbar unterstützt nahezu jedes derzeit verfügbare Audioformat. Mithilfe ihrer up-firing Lautsprecher kann sie auch 3D Sound in Form von DTS:X und Dolby Atmos wiedergeben. Besonders der externe Subwoofer macht hier eine gute Figur, denn mit einer Leistung von 220 Watt hat er ordentlich Power. Das sorgt allerdings auch dafür, dass das Soundprofil der DSP8YA insgesamt etwas basslastig ist.

Streaming-Fans sind mit dieser Soundbar von LG gut bedient, denn sie besitzt viele kabellose Verbindungsmöglichkeiten. Mit Bluetooth- und Wi-Fi-Kompatibilität, integriertem Chromecast sowie Apple Airplay sind allerhand Optionen zur Übertragung von Inhalten gegeben.

Soundbars mit HDMI 2.1 im Vergleich

Sony HT-A7000
Sony HT-A7000
Samsung HW-Q900A
Samsung HW-Q900A
JBL Bar 5.0 MultiBeam
JBL Bar 5.0 MultiBeam
LG DSP8YA
LG DSP8YA
Kanäle 7.1.2 7.1.2 5 3.1.2
Dolby Atmos
DTS DTS HD-Master + DTS:X DTS HD-Master + DTS:X DTS HD-Master + DTS:X
HDMI 2.1 2x In + 1x Out 2x In + 1x Out 1x In + 1x Out 1x In + 1x Out
eARC
WLAN
Raumgröße über 40 m2 bis zu 40 m2 bis zu 25 m2 bis zu 40 m2
Subwoofer Integriert Extern Extern
Satelliten
Maße Höhe x Breite x Tiefe HxBxT 80 x 1300 x 142 mm 69,5 x 1232 x 138 mm 58 x 709 x 101 mm 57 x 1060 x 119 mm

Häufig gestellte Fragen zu Soundbars mit HDMI 2.1

Wie schließt man eine Soundbar an?

Um die Soundbar an einen Fernseher anzuschließen, stehen verschiedene Anschlüsse zur Verfügung. Die beste Lösung ist die Verwendung des HDMI Anschluss, den heutzutage nahezu jede Soundbar und jeder Fernseher besitzen. Über die Verbindung per HDMI Anschluss ist nämlich die Übertragung der höchsten Datenraten möglich.

Ist ein optischer oder ein HDMI Anschluss besser?

Ein HDMI Anschluss ist einem optischen Anschluss in einigen Punkten überlegen und damit insgesamt besser. Über HDMI kann man eine weitaus höhere Datenrate übertragen, während die optische Schnittstelle schnell an ihre Grenzen stößt. Vor allem für die innovativen 3D Soundformate Dolby Atmos und DTS:X kommt man nicht um die Verbindung per HDMI Anschluss herum.

Was ist der Unterschied zwischen ARC und eARC?

Bei eARC handelt es sich um die erweiterte Version von ARC. Beides steht für einen Audio-Rückkanal, bei dem Audiodaten über den HDMI-Eingang gesendet werden. Im Vergleich zum Vorgänger ARC erlaubt eARC eine weitaus höhere Bandbreite an übertragenen Daten. Über HDMI eARC lassen sich daher Audioformate wie Dolby Atmos und DTS:X unkomprimiert übertragen.

Lohnt sich HDMI 2.1?

Eine HDMI 2.1 Schnittstelle lohnt sich primär, wenn die Soundbar zwischen den Fernseher und ein weiteres Gerät geschlossen werden soll. Dann spielt es eine Rolle, dass sie Daten unkomprimiert weiterleiten kann. Die meisten Soundbars mit HDMI 2.1 Anschluss können darüber die innovativen Soundformate Dolby Atmos und DTS:X übertragen, die Schnittstelle ist aber keine Voraussetzung dafür.

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