FĂŒr actiongeladene Szenen & basslastige Musik: Setups mit ordentlich "Wumms"
Auf der Suche nach der passenden Soundbar stellt sich wohl jeder frĂŒher oder spĂ€ter eine Frage: Brauche ich einen zusĂ€tzlichen Subwoofer? Die Antwort fĂ€llt meist positiv aus. SchlieĂlich verleiht ein externer Subwoofer dem Setup nochmal mehr Power und sorgt fĂŒr wesentlich eindrucksvollere tiefe Töne, als es bei den meisten Soundbars mit integriertem Subwoofer der Fall ist. Vor allem Fans von actiongeladenen Filmen oder basslastigen Musikgenres sollten also keinesfalls auf einen Sub verzichten.
NatĂŒrlich benötigt man fĂŒr die Anschaffung einer Soundbar mit externem Subwoofer auch ausreichend Platz im Raum. Die Modelle, die wir euch in dieser Kategorie vorstellen, kommen allesamt mit einem kabellosen Subwoofer, wodurch ihr sie beliebig im Zimmer platzieren könnt. Die einzige Voraussetzung ist natĂŒrlich eine Stromquelle in der NĂ€he.
Es mangelt euch an Platz fĂŒr einen externen Subwoofer? Dann schaut doch mal bei unserer Liste mit den besten Soundbars ohne Subwoofer vorbei!
Beste Soundbar mit Subwoofer: Samsung HW-Q900A
- 406W Gesamtleistung
- 160W Subwoofer
- Dolby Atmos & DTS:X
- Upfiring Lautsprecher
- SpaceFit Sound+ & Q-Symphony
- Auto EQ
- Hohe LautstÀrke
- Bluetooth, Wi-Fi, Apple Airplay2
- Built-In Amazon Alexa
- Kein integriertes Chromecast
Samsungs Q900A ist ein hochwertiges 7.1.2 System, das nahezu alles mitbringt, was man sich von einer Soundbar mit externem Subwoofer wĂŒnschen kann. Der Subwoofer sorgt fĂŒr eine Gesamtleistung von 406 Watt und besitzt einen sehr guten, tiefen Bass. Insgesamt ist das Soundprofil des Setups sehr ausgeglichen, wodurch es sich zur Verwendung mit Inhalten unterschiedlichster Art eignet. Zudem wird die Bar ziemlich laut, was auch den Gebrauch in groĂen RĂ€umen oder auf Partys ermöglicht. Sollte euch der voreingestellte Klang nicht zusagen, könnt ihr die Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten nutzen, um den Sound nach eurem Belieben anzupassen. Darunter ist beispielsweise ein grafischer EqualizerFunktion zum DĂ€mpfen oder VerstĂ€rken einzelner FrequenzbĂ€nder, um das Klangprofil an die Akustik des Raumes, oder an die persönlichen Vorlieben anzupassen. AuĂerdem können hierdurch Verzerrungen gedĂ€mpft werden.. NatĂŒrlich kann auch die IntensitĂ€t des Subwoofers separat gesteuert werden.
Der externe Subwoofer sorgt aber nicht nur dafĂŒr, dass ihr das tiefe Wummern und Dröhnen in Actionszenen spĂŒren könnt, sondern spielt auch bei der RaumkorrekturDie Soundbar wird entweder automatisch, oder manuell an die Akustik des Raumes angepasst. eine Rolle. Da er ĂŒber ein eingebautes Mikrofon verfĂŒgt, ermöglicht er die Erfassung eurer Raumgegebenheiten und eine entsprechende Anpassung des Klangs. Diese Funktion verbessert auch die Wirkung von Surround SoundUnter Raumklang bzw. Surround Sound versteht man einen rĂ€umlichen Klang, der den Zuhörer aus allen Richtungen einhĂŒllt. Dieser Effekt wird entweder durch Satelliten-Lautsprecher erzeugt, oder virtuell ĂŒber Side-Firing Lautsprecher der Soundbar. sowie Dolby AtmosDolby Atmos ist ein 3D-Tonformat, welches Surround Sound Anlagen um KlĂ€nge von oben ergĂ€nzt und GerĂ€uschen auch zusĂ€tzliche Informationen zuordnen kann, sodass sie noch realistischer wiedergegeben werden können. und DTS:XGenau wie Dolby Atmos ist auch DTS:X ein 3D-Tonformat, mit welchem der Raumklang durch Höhenlautsprecher ergĂ€nzt wird. AuĂerdem ist es ein objektbasiertes Tonformat, wodurch GerĂ€uschen zusĂ€tzliche Informationen zugeordnet werden, und diese sich noch realistischer anhören. Inhalten.
An Smart Features wurde bei der Q900A ebenfalls nicht gespart. Dank der eingebauten Amazon Alexa könnt ihr sie bequem per Sprachbefehl steuern und auch Apples Airplay sowie eine Bluetooth Schnittstelle muss man nicht missen. Lediglich Chromecast ist nicht integriert.
Preiswerte 3.1-Alternative: Samsung HW-A650
- Preis
- Geringerer Bass
- Nur DTS Virtual:X
- Kein Wi-Fi und Apple Airplay
Mit der HW-A650 liefert Samsung eine weitere Soundbar mit externem Subwoofer, die wesentlich erschwinglicher ist als das Modell der Q-Serie. Im Gegensatz dazu kommt sie jedoch ohne HöhenkanĂ€le und kann 3D Sound nur virtuell erzeugen. Auch Surround Inhalte werden zu Stereo abgemischt, wodurch das Hörerlebnis weniger immersiv ist. DafĂŒr verfĂŒgt auch die A650 jedoch ĂŒber viele Einstellungsmöglichkeiten zur Optimierung des Sounds und den grafischen EqualizerFunktion zum DĂ€mpfen oder VerstĂ€rken einzelner FrequenzbĂ€nder, um das Klangprofil an die Akustik des Raumes, oder an die persönlichen Vorlieben anzupassen. AuĂerdem können hierdurch Verzerrungen gedĂ€mpft werden.. Zudem besitzt sie einen BassBoost-Modus, der dem Setup nochmal ordentlich Wumms verleihen soll. Nichtsdestotrotz ist der Bass insgesamt weniger zu spĂŒren als bei dem teuren Modell aus dem Hause Samsung.
Durch das enthaltene Feature zur Soundanpassung sowie einen separaten Center LautsprecherDer Center Lautsprecher ist in der Mitte der Soundbar verortet und sorgt fĂŒr klar verstĂ€ndliche Stimmen. eignet sich die A650 sehr gut zur Wiedergabe von dialoglastigen Inhalten. Zum Streaming dieser muss jedoch auf die Bluetooth Schnittstelle zurĂŒckgegriffen werden, da die Soundbar weder eine Netzwerkverbindung noch Apple Airplay unterstĂŒtzt.
Beachtliche Dimensionen und satter Bass: Teufel Cinebar Pro
- Chromecast integriert
- Viele AnschlĂŒsse
- Kein 3D Sound
- GroĂe Abmessungen
Die Cinebar Pro vom deutschen Hersteller Teufel ist ohne Frage das mĂ€chtigste Modell dieser Liste. In Kombination mit dem Subwoofer nimmt das Setup ordentlich Platz in Anspruch, verspricht jedoch auch ein nahezu perfektes Klangbild. Auch hierbei handelt es sich um eine Soundbar ohne HöhenkanĂ€le, mittels der Teufel Dynamore Ultra Technologie entsteht aber dennoch ein satter, virtueller Surround SoundUnter Raumklang bzw. Surround Sound versteht man einen rĂ€umlichen Klang, der den Zuhörer aus allen Richtungen einhĂŒllt. Dieser Effekt wird entweder durch Satelliten-Lautsprecher erzeugt, oder virtuell ĂŒber Side-Firing Lautsprecher der Soundbar..
Bei dem enthaltenen externen Subwoofer hat Teufel sich ein besonderes Feature ĂŒberlegt: Er kann wahlweise als Frontfire- oder Downfire-Woofer verwendet werden, abhĂ€ngig davon wie er geneigt und die StandfĂŒĂe montiert werden. WĂ€hrend der Subwoofer eine eindrucksvolle AtmosphĂ€re mit vollen BĂ€ssen erzeugt, sorgen die doppelten Mitteltöner fĂŒr eine gute SprachverstĂ€ndlichkeit. Zudem lĂ€sst sich auch das Klangprofil der Cinebar Pro individuell kalibrieren.
Der massive Klangriegel bringt allerhand Anschlussmöglichkeiten mit sich. Per HDMI Ausgang mit CECConsumer Electronics Control: Mit HDMI CEC wird das Steuern verschiedener GerĂ€te aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik mit nur einer Fernbedienung ermöglicht. und ARCAudio Return Chanel: Mit dem HDMI ARC Anschluss können durch die höhere Bandbreite Daten ĂŒber ein HDMI Kabel sowohl gesendet, als auch Empfangen werden, was bei vielen Setups zusĂ€tzliche Kabel einspart. wird er an den TV angeschlossen, fĂŒr andere Konsolen und Player stehen gleich vier HDMI EingĂ€nge zur VerfĂŒgung. AuĂerdem sind ein optischer Eingang, ein koaxialer Eingang sowie zwei Klinkenbuchsen zu finden. Wer sich lieber kabellos verbinden möchte, kann dies ĂŒber Bluetooth oder das integrierte Chromecast tun.
3.1.2 Setup mit ordentlich Power: LG DSP8YA
- Chromecast integriert
- Kein grafischer Equalizer
- Stereo-Wiedergabe von Surround Inhalten
Auch LGs DSP8YA kommt mit einem externen Subwoofer und verfĂŒgt ĂŒber ordentlich Bass. Das 3.1.2 Setup kann dank seiner zwei up-firingDiese Lautsprecher sind schrĂ€g nach oben ausgerichtet, sodass die Reflexion des Schalls an der Decke die Zuschauer von oben erreicht. Sie kommen vor allem bei 3D-Soundformaten wie Dolby Atmos oder DTS:X zum Einsatz. Lautsprecher und dem HDMI 2.1 Anschluss mit eARCEnhanced Audio Return Chanel: Eine erhebliche Steigerung der DatenĂŒbertragungsrate, wodurch Audiosignale nicht mehr komprimiert werden mĂŒssen, bevor sie an die Musikanlage ĂŒbertragen werden. Dadurch wird die AudioqualitĂ€t merklich gesteigert. unkomprimierten Dolby AtmosDolby Atmos ist ein 3D-Tonformat, welches Surround Sound Anlagen um KlĂ€nge von oben ergĂ€nzt und GerĂ€uschen auch zusĂ€tzliche Informationen zuordnen kann, sodass sie noch realistischer wiedergegeben werden können. Sound wiedergeben. In Kombination mit einer sehr hohen maximalen LautstĂ€rke kann man da schon mal von einer KinoatmosphĂ€re in den eigenen vier WĂ€nden trĂ€umen. Leider werden Surround Inhalte allerdings in Stereo abgemischt, sodass die Soundbar sie wiedergeben kann, was fĂŒr ein wenig immersives Hörerlebnis sorgt.
Sollte der Bass der DSP8YA euch in der Standardeinstellung noch nicht ausreichen, so könnt ihr ein zusĂ€tzliches BassBlast-Feature aktivieren, das eine Extraportion Wumms verleiht. Zudem sind eine Funktion zur RaumkorrekturDie Soundbar wird entweder automatisch, oder manuell an die Akustik des Raumes angepasst. sowie diverse weitere Einstellungen zur Soundoptimierung verfĂŒgbar, einen grafischen EqualizerFunktion zum DĂ€mpfen oder VerstĂ€rken einzelner FrequenzbĂ€nder, um das Klangprofil an die Akustik des Raumes, oder an die persönlichen Vorlieben anzupassen. AuĂerdem können hierdurch Verzerrungen gedĂ€mpft werden. sucht man jedoch vergeblich.
Die Soundbar kann bequem per LG App betĂ€tigt werden. Eine Sprachsteuerung via Amazon Alexa oder Google Assistant ist ebenfalls möglich, dafĂŒr wird jedoch ein externes DrittgerĂ€t benötigt. Ansonsten steht auch dem Streaming per Smartphone dank integriertem Chromecast, Apple Airplay und Bluetooth KonnektivitĂ€t nichts im Wege.
Soundbars mit Subwoofer im Vergleich
Samsung HW-Q900A | Samsung HW-A650 | Teufel Cinebar Pro | LG DSP8YA | |
KanÀle | 7.1.2 | 3.1 (5.1.2 virtuell) | 2.1 | 3.1.2 |
Dolby Atmos | ||||
DTS | DTS HD-Master + DTS:X | DTS HD-Master + DTS:X | ||
HDMI 2.1 | 2x In + 1x Out | 1x In + 1x Out | ||
eARC | ||||
WLAN | ||||
RaumgröĂe | bis zu 40 m2 | bis zu 40 m2 | bis zu 40 m2 | bis zu 40 m2 |
Subwoofer | Extern | Extern | Extern | Extern |
Satelliten | ||||
MaĂe Höhe x Breite x Tiefe HxBxT | 69,5 x 1232 x 138 mm | 58 x 980 x 105 mm | 135 x 1200 x 140 mm | 57 x 1060 x 119 mm |
HĂ€ufig gestellte Fragen zu Soundbars mit Subwoofer
Warum eine Soundbar mit Subwoofer zulegen?
Ein externer Subwoofer versorgt die Soundbar mit deutlich mehr Bass. Falls wenig Platz vorhanden ist, gibt es auch Modelle mit integriertem Subwoofer.
Warum brauche ich eine Soundbar?
Eine Soundbar kann den Klang des Fernsehers deutlich aufwerten. Zudem ist eine Soundbar eine platzsparende Alternative zu einer umfangreichen Hi-Fi Anlage.
Was bringt eine Soundbar am Fernseher?
Eine Soundbar bringt Kinofeeling in das eigene Wohnzimmer – ganz ohne viele Kabel oder externe Lautsprecher. Mit diversen eingebauten Lautsprechern verbessern Soundbars den oftmals unzureichenden Klang der heutigen Fernseher.
Wie viel Watt sollte eine Soundbar haben?
FĂŒr kleine RĂ€ume mit bis zu 15 Quadratmetern mag eine Soundbar mit etwa 100 Watt ausreichend sein. Wer einen gröĂeren Raum beschallen möchte, benötigt ein Setup mit deutlich mehr Leistung.