Die besten
Soundbars für bessere Sprachverständlichkeit
im Vergleich

Optimal für TV Shows, Podcasts und Co.: Diese Soundbars sorgen für klare Stimmen

Nicht nur das Design der Fernseher ist heutzutage sehr flach, sondern auch der von ihnen wiedergegebene Sound. Letztlich bietet das dünne Gehäuse oftmals nicht ausreichend Volumen, um einen ausgeglichenen und zufriedenstellenden Klang zu erzeugen. Zudem tritt häufig das Problem auf, dass entweder Actionszenen zu laut oder ruhigere, dialoglastige Szenen zu leise wiedergegeben werden.

Eine zusätzliche Soundbar kann dem Abhilfe schaffen und den Klang eures TVs deutlich aufwerten. Die hier aufgelisteten Soundbars haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle kommen mit einem dedizierten Center Kanal, womit die Tonspur der Stimmen separat wiedergegeben wird. Dadurch sind Stimmen und Dialoge klar und deutlich zu verstehen und ihr könnt Podcasts, Hörbücher oder Serien in vollen Zügen genießen.

Beste Soundbar für bessere Sprachverständlichkeit: Polk Audio Signa S4

  • 3.1.2-Kanal-System
  • Externer Subwoofer
  • Sound-Modi
  • Dolby Atmos
  • Dialogverbesserung
  • HDMI eARC
  • Bluetooth
  • Kein DTS
  • Keine Netzwerkanbindung
Raumgröße
bis zu 25 m2
Kanäle
3.1.2
Anschlüsse
HDMI OutHDMI eARCDigital optisch3,5mm Klinke
Dolby Atmos
Set
Soundbar + Subwoofer

Die Signa S4 ist die erste Dolby Atmos zertifizierte Soundbar des amerikanischen Herstellers Polk Audio. Wir haben es hier mit einem 3.1.2-Kanal-System zu tun, das mit einem kabellosen, externen Subwoofer ausgestattet ist. Insgesamt besitzt die Soundbar sieben verbaute Lautsprecher, worunter auch up-firing Lautsprecher sind, die für die Höhenkanäle des dreidimensionalen Dolby Atmos-Sound verantwortlich sind. Auch Standardinhalte können dank einer up mixing-Funktion mit virtuellem 3D Sound geschaut werden.

Um Stimmen und Dialoge klar und deutlich wiederzugeben, besitzt die Signa S4 einen dedizierten Center Kanal. Dieser ist mit Polk VoiceAdjust gekoppelt – einer eigens vom Hersteller entwickelten Funktion zur Dialogverbesserung. Dadurch kann die Lautstärke der Stimmen separat von den restlichen Audioinhalten reguliert werden. Im Nachtmodus der Soundbar wird die VoiceAdjust-Funktion nochmals verstärkt, während der Basspegel reduziert wird. Als weitere Sound-Modi sind ein Musik- und ein Filmmodus verfügbar.

Um Inhalte wie Musik und Hörbücher kabellos zu übertragen, besitzt die Soundbar eine Bluetooth Schnittstelle. Aufgrund der fehlenden Netzwerkverbindung sind darüber hinaus leider keine Smart Features vorhanden. Dolby Atmos Inhalte werden über den HDMI Ausgang mit eARC Unterstützung übertragen, weitere Schnittstellen sind ein AUX Anschluss und ein optischer Eingang.

Schlanke Lösung mit DTS: Xiaomi Soundbar 3.1

Xiaomi Soundbar 3.1
  • Kompakte Abmessungen
  • DTS
  • Günstiger
  • Kein Dolby Atmos
  • Keine Höhenkanäle

Im Gegensatz zur Signa S4 kommt die Xiaomi Soundbar 3.1 ohne Höhenkanäle und unterstützt dadurch auch kein Dolby Atmos. Dafür ist sie jedoch auch etwas billiger als das Modell von Polk Audio und besitzt schmalere Abmessungen. Besonders der externe Subwoofer ist sehr kompakt gehalten, was den Vorteil mit sich bringt, dass er nahezu überall im Raum Platz findet. Nichtsdestotrotz kann der Tieftöner mit einer maximalen Ausgangsleistung von 250 Watt für einen starken Bass sorgen.

Die Soundbar besitzt insgesamt drei Breitbandlautsprecher und drei Hochtöner. Ein separater Center Kanal sorgt dafür, dass Stimmen und Dialoge deutlich wiedergegeben werden, zur weiteren Optimierung des Klangs stehen diverse Sound-Modi zur Verfügung. So sorgt beispielsweise der News Modus nochmals für etwas mehr Klarheit. Ein Nachtmodus ist wie bei der Signa S4 ebenfalls mit an Bord.

Sowohl Dolby Digital als auch DTS Inhalte können von der Xiaomi Soundbar 3.1 abgespielt werden. Zudem wird mit DTS Virtual:X auch virtueller 3D Sound erzeugt. Zur Übertragung der Inhalte besitzt der flache Klangriegel eine Bluetooth Schnittstelle, einen HDMI ARC Anschluss, einen optischen Eingang sowie eine koaxiale Schnittstelle.

Smarter Klangriegel: Sonos Beam 2

  • Dolby Atmos
  • Smart Features
  • Kein Subwoofer

Eine platzsparende Lösung für alle, die kleinere Abstriche im Bass verschmerzen können, bietet die Sonos Beam der zweiten Generation. Sie kommt ohne einen externen oder eingebauten Subwoofer und besitzt 5.0 Kanäle. Dank ihrem HDMI eARC Anschluss kann auch sie unkomprimierte Dolby Atmos Inhalte empfangen, die virtuelle Wiedergabe von diesen klingt aufgrund der fehlenden Höhenkanäle jedoch wenig immersiv. Bei der Dialogwiedergabe hingegen zeigt die Sonos Beam ihre Stärken: In unserem Test wies sie im Bereich der Stimmen einen sehr ausgeglichenen Frequenzgang auf.

Im Gegensatz zu den anderen beiden Soundbars kommt das Modell von Sonos mit einigen Smart Features. So werden die meisten Einstellungen in der Sonos App vorgenommen, in welcher sich auch die Funktion zur Dialogverbesserung einschalten lässt. Außerdem könnt ihr die Soundbar darüber per WLAN mit weiteren Sonos Lautsprechern koppeln. Um den Sound optimal an eure Räumlichkeiten anzupassen, ist zudem eine Raumkorrektur mit an Bord. Auch Features wie Sprachassistenten und Apple Airplay sind integriert.

Sonos Beam (2. Gen.) Test

Soundbars für bessere Sprachverständlichkeit im Vergleich

Polk Audio Signa S4
Polk Audio Signa S4
Xiaomi Soundbar 3.1
Xiaomi Soundbar 3.1
Sonos Beam 2
Sonos Beam 2
Kanäle 3.1.2 3.1 (5.1 virtuell) 5
Dolby Atmos
DTS
HDMI 2.1 1x In
eARC
WLAN
Raumgröße bis zu 25 m2 bis zu 40 m2 bis zu 25 m2
Subwoofer Extern Extern
Satelliten
Maße Höhe x Breite x Tiefe HxBxT 60 x 1046 x 95 mm 115 x 860 x 60 mm 69 x 651 x 100 mm

Häufig gestellte Fragen zu Soundbars für bessere Sprachverständlichkeit

Welche Soundbar hat die beste Sprachverständlichkeit?

Wer Wert auf eine gute Sprachverständlichkeit legt, sollte eine Soundbar mit dediziertem Center Kanal wählen. Dadurch lassen sich Stimmen genauer lokalisieren und sind deutlicher zu verstehen.

Auf was muss ich bei einer Soundbar achten?

Bei der Wahl der passenden Soundbar sind zunächst die Kanäle des Systems relevant. Auch die richtige Platzierung der Soundbar spielt eine Rolle – sie sollte immer direkt unter dem Fernseher und auf den Zuschauer gerichtet platziert werden.

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